Lektion 3: Blind vs. Live Mode
Während im Theater der Vorhang aufgeht, kannst du im Hintergrund programmieren – ohne dass das Publikum etwas davon merkt.
Blind Mode ist dein geheimer Spielplatz, dein Debugging-Werkzeug und dein Retter bei Last-Minute-Änderungen während der Probe.
Im Live Mode passiert alles in Echtzeit:
Änderungen wirken sich sofort auf die Bühne aus
Du siehst direkt, was du machst – gut für:
Lichtproben
Feinschliff
spontane kreative Ideen
Aber: Gefährlich, wenn du nicht bemerkt wirst oder etwas testest, was noch nicht „bühnenreif“ ist.
Im Blind Mode programmierst du parallel zur laufenden Show – aber nichts davon wird auf der Bühne sichtbar.
Wechsel mit:
bash
CopyEdit
[Blind]
Anwendungsmöglichkeiten:
Neue Cues oder Cuelists vorbereiten
Bestehende Cues korrigieren oder „umbauen“
Paletten oder Gruppen nachträglich ändern
Pro-Tipp: Du kannst auch Tabs blind bearbeiten (z. B. Tab 16 für Cuelists). Einfach Tab öffnen und dann in den Blind Mode wechseln → Der Tab bleibt, aber ist nun „unsichtbar aktiv“.
In Blind siehst du keine Live-Werte – nur gespeicherte Daten
Änderungen im Blind Mode werden automatisch gespeichert!
Live Mode = direkte, sichtbare Bearbeitung
Blind Mode = unsichtbare Änderungen im Hintergrund
Perfekt für Proben, Last-Minute-Fixes und Vorbereitung
Tabs können auch „blind“ weiterbenutzt werden
Änderungen nur durch „Update“ oder „Record“ dauerhaft sichern!
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