Wie viel sehen wir eigentlich auf einen Blick – ohne den Kopf zu bewegen? Und was bedeutet es, wenn ein Teil des Gesichtsfeldes ausfällt? In diesem Modul geht’s um das große Ganze: die räumliche Ausdehnung unseres Sehens, blinde Flecken und wie sich unser Gehirn trotzdem ein vollständiges Bild zusammensetzt.
Das Gesichtsfeld beschreibt, was wir mit einem ruhigen Auge sehen können, ohne es zu bewegen:
Monokular: Ein Auge allein → ca. 160° horizontal
Binokular: Beide Augen gemeinsam → ca. 120° zentraler Bereich für räumliches Sehen
Am Rand sehen wir weniger scharf, aber sehr bewegungsempfindlich – wichtig für Bühnenwirkung und Randinszenierungen.
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