Lektion 1: Cuelists vs. Submaster vs. Manual Control
Jetzt, wo du Cues programmieren kannst, stellt sich die große Frage:
Wie willst du deine Show abfahren?
In dieser Lektion vergleichen wir die drei zentralen Methoden und zeigen dir, wann welche am besten funktioniert – ob für Theater, Konzert oder Gastspiel.
Cuelists sind geordnete Abfolgen von Cues, die du per [Go]-Taste durchspielst.
💡 Perfekt für:
Theaterproduktionen mit klarer Reihenfolge
Automatisierte oder synchronisierte Abläufe
Shows mit Regie und Timing-Vorgaben
Funktionen:
Go / Back Navigation
Follow Times & Auto-Fades
Notes & Kommentare
Du findest sie in Tab 16 – Cue List oder über das Fader-Bank-Menü.
Submaster sind Fader, die einzelne Lichtszenen oder Gruppen von Cues steuern. Du kannst sie manuell hochziehen oder runterfahren – live, flexibel, sofort.
💡 Perfekt für:
Konzerte & Veranstaltungen mit Impro-Charakter
Technische Szenenübergänge (z. B. Notlicht)
Flexibles Layering während der Show
Submaster können sein:
Einzelne Channels
Gruppen
Cues oder Cue Lists
Effekte
Submaster werden meist auf Fader Pages programmiert → Tab 1
Das ist die absolute Freiheit: Channels direkt ansteuern, live über die Command Line oder per Encoder verstellen – ohne gespeicherte Szenen.
💡 Perfekt für:
Freies Spiel / Lichtjams
spontane Eingriffe bei Proben
kreative Programmierphasen
Aber: Es gibt kein automatisches Zurück – du musst wissen, was du tust 😉
Cuelists = klar definierte Showabläufe mit automatischem Timing
Submaster = flexible Fadersteuerung für Gruppen, Effekte & Szenen
Manual Control = maximale Freiheit & Kontrolle – live, direkt, intuitiv
Je nach Show brauchst du oft eine Kombination aus allen drei!
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